Die GfH im DGV hat sich der am 9. März 2021 unterzeichneten „Stellungnahme zur Situation von befristet angestellten und verbeamteten Wissenschaftler_innen während der Corona-Pandemie“ angeschlossen.
Dieses von der Gesellschaft für Medienwissenschaft initiierte Papier weist auf die verschärfte Prekarität vieler Beschäftigungssituationen im Wissenschaftsbetrieb und die zusätzlichen Benachteiligungen insbesondere von Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase im Kontext der Corona-Pandemie hin. Es werden Appelle an Bund und Länder, an Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen sowie an alle Beteiligten in der Hochschulpolitik und im Wissenschaftsbetrieb formuliert.
Der Mitunterzeichnung durch die GfH im DGV ist ein Meinungsbild unter dem GfH-Vorstand und den GfH-Mitgliedern vorausgegangen. Am 3. März 2021 wurde per Rundmail zu Rückmeldungen aufgefordert, ob eine offizielle Befürwortung der Stellungnahme durch die GfH im DGV befürwortet werden würde. Der Rücklauf fiel erfreulich hoch aus und das Meinungsbild erwies sich als beinahe univoke Zustimmung zur beschriebenen Situation und den formulierten Appellen in der Stellungnahme.
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